Die meisten Geheimgesellschaften sind nach dem Muster der Freimaurer aufgebaut
... (weiter lesen), die ihre größte Wirkungskraft im 18. Jahrhundert erreichten.
Der Name geht auf die freien Maurer des Mittelalters zurück, die auf der Suche nach Aufträgen von Stadt zu Stadt zogen. Häufig fanden sie Arbeit bei der Kirche, beim Bau eines neuen Doms etwa.
Da hierfür besondere Qualifikationen nötig waren, bildete sich aus Gründen der Arbeitsplatzsicherung schon bald eine Geheimsprache heraus.
Die Freimaurerei wird zu einer weltumspannenden Bewegung mit berühmte Namen wie Diderot, Benjamin Franklin, Voltaire, Herder, Klopstock, Matthias Claudius, Lichtenberg, Lessing und selbst Friedrich II.
Das Credo der Freimaurer ist die Abschaffung aller Grenzen, der
territorialen ebenso wie der religiösen oder ständischen.
Die wichtigsten Symbole sind jedoch "die drei großen Lichter": Bibel, Zirkel und Winkelmaß.
Beim Aufnahmeritus in die Gemeinschaft wird ähnlich wie bei einem Ritterschlag ein spezielles Freimaurerschwert wie das vorliegende verwendet.
Heute sind die Freimaurerlogen nur noch für die Sammlung für midltätige Organisationen tätig.
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