Der Königssohn
Artus wurde von dem Zauberer Merlin aufgezogen. Merlin schmiedet ein herrliches Schwert,
... (weiter lesen)dessen Klinge er unter Zuhilfenahme seiner Zauberkräfte in einen gewaltigen Stein hineintreibt.
Der Name des Schwertes ist Excalibur und auf seinem Griff steht geschrieben:
„Wer dieses Schwert aus dem Stein zu ziehen vermag, ist der rechtmäßige König Britanniens.“
Seine Klinge konnte durch jedes Material schneiden und seine Scheide machte den Träger unsichtbar. Artus wird während eines Turniers auf die Suche nach einem verlorenen Schwert geschickt und findet das Schwert Excalibur in einem Stein. Er zieht es ohne Mühe heraus. Als diese Tat bekannt wird, erscheint Merlin und verkündet die wahre Abstammung von Artus.
Daraufhin wird er zum Hochkönig von Britannien gekrönt. Gegen den Rat Merlins heiratet Arthur Guinevere, die Tochter des Königs Leodegrance. Als Hochzeitsgeschenk ihres Vaters bringt sie einen gewaltigen runden Tisch mit, welcher zum Herzstück der neuen Burg Camelot wird, die Arthur sich erbauen lässt und an dem er die „Ritter der Tafelrunde“ versammelt.
Ein Abgesandter Roms erscheint und verlangt von Artus Tributzahlungen. Der König weigert sich. Er ernennt seinen Neffen Mordred zum Verwalter des Reiches und Beschützer der Königin und zieht mit seinem Heer gegen Rom.
In Gallien erhält er die Nachricht vom Verrat Mordreds, der die zurückgebliebenen Vasallenkönige gegen Arthur aufgewiegelt und die Königin gefangen genommen hat.
Arthur kehrt zurück. In der Schlacht von Camlann, in der die besten und berühmtesten seiner Ritter fallen, entscheidet sich auch Arthurs Schicksal.
Es gelingt ihm zwar, Mordred im Zweikampf zu töten, er selbst aber wird schwer verwundet auf die geheimnisvolle Insel Avalon entrückt.
Von dort, so weiß die Sage zu berichten, kehrt er eines Tages zurück, denn er ist nicht gestorben.
(weniger)