Der Nachbau des
MG 34 hat eine Länge von 122 cm und ein Gewicht von ca. 7 Kilogramm. Der Maßstab der Nachbildung ist 1:5. Das MG ist aus Metallgussmaterial angefertigt, hat einen Holzschaft und wird in einem Stück geliefert.
Das MG 34 wurde von der Wehrmacht
... (weiter lesen) im Zweiten Weltkrieg als Universal-Maschinengewehr eingesetzt und blieb bis zum Kriegsende im Einsatz.
Im Frühjahr 1931 wurde mit der Entwicklung eines Einheits-Maschinengewehrs begonnen und bereits ein Jahr später stellte Mauser einen luftgekühlten Rückstoßlader mit kurzem Rücklauf, Drehverschluss und Magazinzufuhr, das LMG.32, vor, den Vorläufer des MG 34. Allerdings wurde nicht Mauser, sondern die Rheinmetallwerke in Sömmerda mit der entgültigen Entwicklung der Waffe beauftragt.
Die ersten MG 34 – noch mit Magazinzufuhr – wurden 1936 ausgeliefert; verwendet wurde die 75 Schuss fassende Doppeltrommel vom MG 15. Ab 1937 wurde auf die heute bekannte Gurtzuführung umgestellt.
Das MG 34 war leicht und kompakt, es konnte von einem Mann getragen werden. Die ausgezeichnete Schussgenauigkeit erlaubte auch die Bekämpfung von entfernten Punktzielen ab Lafette.
Die Schussfolge von 800 bis 900 Schuss pro Minute erlaubte auch die Bekämpfung von Tieffliegern. Der Abzug hatte eine Doppelfunktion: unten durchgezogen schoss die Waffe Dauerfeuer, oben wurden einzelne Schüsse ausgelöst.
Von September 1939 bis März 1945 beschaffte das deutsche Heereswaffenamt mehr als 345.000 Stück. Hersteller waren unter anderem der Berliner Zweigbetrieb der Mauserwerke.(weniger)