Diese Pistole war eine
Standard-Dienstpistole der Wehrmacht.
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Das ursprüngliche Modell der Carl Walther GmbH wurde Mitte der 1930 er Jahre als eine neue Ordonnanzwaffe entwickelt.
Im Jahre 1935 erhielt die Wehrmacht 1500 Stück dieser neuen Walther-Armeepistolen.
Diese waren mit einem innenliegenden Hahn versehen. Aus Sicherheitsgründen – niemand konnte auf Anhieb sagen, ob die Armeepistole im gespannten Zustand war – wurde ein verbessertes Modell in Auftrag gegeben, das im Jahre 1938 als P.38 bei der Wehrmacht eingeführt wurde.
Bis 1945 stellten Walther, die Spreewerke Berlin und Mauser Oberndorf die P.38-Pistole in großen Stückzahlen her.
Nach dem Krieg wurde im Jahre 1957 für die Bundeswehr und Zivilisten die Produktion der P.38 wiederaufgenommen. Bis Kriegsende wurden von der P.38 ca. 1,2 Millionen Stück hergestellt.
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