stammt aus dem Griechischen ... (weiter lesen) und bedeutet „ gegen schleudern“ und war seit der Antike eines der wichtigsten Kriegswaffen, bis in der Neuzeit die Kanonen die Katapulte ablösten.
Vermutlich wurden diese Kriegsgeräte im 4. Jahrhundert in Syrakus entwickelt.
Anfangs wurden nur Steine bei Belagerungen mit den Katapulten geschleudert, später auch Brandsätze.
Da an den meisten Gegenden genug Holz vorhanden war, wurden die Katapulte normalerweise immer vor Ort erbaut.
Im Mittelalter wurden dann auch gerne Menschen (üblicherweise Gefangene) in die Stadtmauern geschleudert, um den Feind zu demoralisieren.
Als Beginn der biologischen Kriegsführung kann man auch das Schleudern von Pestleichen bezeichnen, die dann normalerweise den Ausbruch der Pest in der jeweiligen Stadt auslösten und so den Wehrwillen entscheidend schwächten. Auch wurden gerne Kadaver von erkrankten Tieren verwendet.
Im 14. Jahrhundert waren es vor allem die Tartaren, die derartige Methoden zur Eroberung der Städte einsetzten.
(weniger)